„Deshalb haben wir in einem weitergehenden Antrag einen 10 Meter breiten Gewässerrandstreifen, um unsere Gewässer vor Belastung durch Dünger oder Pestizide schützen zu können, gefordert“
Anlässlich der heutigen (23.10.2019) Umweltausschusssitzung zum Neuerlass des Wassergesetzes erklärt die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sandra Redmann:
„Die Versorgung mit sauberem Wasser ist unser aller Lebensgrundlage. Besonders in Schleswig-Holstein, als Land zwischen den Meeren, hat diese Ressource einen hohen Stellenwert. Deshalb begrüßen wir, dass die Forderungen des Volksbegehrens zum Schutz des Wassers jetzt auch vom Parlament unterstützt werden!
Das war und ist ein wichtiges Anliegen der SPD, für das wir uns weiterhin stark machen werden!
Wie uns aktuelle Untersuchungen zeigen, sind die Gewässer in Schleswig-Holstein in überwiegend besorgniserregend schlechtem Zustand. Unser Gewässerschutz braucht mehr Raum, um wirksam sein zu können.
Deshalb haben wir in einem weitergehenden Antrag einen 10 Meter breiten Gewässerrandstreifen, um unsere Gewässer vor Belastung durch Dünger oder Pestizide schützen zu können, gefordert. Zudem bieten diese festgelegten Schutzzonen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und helfen der natürlichen Entwicklung unserer Gewässer. Leider haben CDU, FDP und Grüne unser Vorhaben heute abgelehnt.“